Gamtos mokslų personalinės bibliografijos raida Lietuvoje
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Stasė Matulaitytė
Publikuota 1991-12-01
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Kaip cituoti

Matulaitytė, S. (1991). Gamtos mokslų personalinės bibliografijos raida Lietuvoje. Knygotyra, 24(17-1), 61–79. https://www.zurnalai.vu.lt/knygotyra/article/view/30093

Santrauka

Die ersten Verzeichnisse der Werke litauischer Wissenschaftler auf dem Gebiet der Naturwissenschaften findet man in den bibliographischen Wörterbüchern des 19. Jh.

Ende des 19. Jh. erschienen auch die ersten personalen Verzeichnisse als Teile der Bücher und der Periodik. Wenn man über die Zweige im einzelnen spricht, soll man erwähnen daß die größte Anzahl der personalen Hilfsmitteln war ab Ende des 19. Jh. bis Gegenwart für die Botaniker zusammengestellt (39). Für J. Pabrėža allein, der als erster die litauische botanische Terminologie geschaffen hatte, wurden 10 solche Bibliographien vorbereitet. Mit personalen Hilfsmitteln sind die Physiker gut versorgt. Die Zentralbibliothek der Akademie der Wissenschaften der Litauischen Republik gibt eine Serie Bibliographien der Werke von Akademietigliedern. Das sind vollständinge, nach einer einheitlichen Methodik vorbereitete, gleich ausgestattete Bibliographien. Vier solche Bibliographien sind auch für Physiker (P. Brazdžiūnas, A. Jucys, J. Požela, B. Styra) herausgegeben.

Einige Bibliographien sind Chemikern (J. Matulis, A. Purėnas), Zoologen (T. Ivanauskas, P. Šivickis), Geologen (J. Čerskis, J. Lukoševičius) u. a. gewidmet. Wenige Mittel sind für Mathematiker vorbereitet.

Wie die übersicht zeigt, kann man folgende Gruppen von personalen Bibliographien unterscheiden: 1) größere personale Bibliographien, die das ganze Schaffen eines bestimmten Wissenschaftlers und die Literatur über ihn umfassen; sie sind von Bibliothekaren-Bibliographen zusammengestellt worden; die bibliographische Beschreibung entspricht dem Standard; 2) Bibliographien und Verzeichnisse in Büchern über die Wissenschaftler oder in wissenschaftlichen Werken; die meisten davon sind auch von Bibliographen zusammengestellt worden; 3) von dem Autor selbst zusammengestellt Verzeichnisse in den Artikeln, in denen der Autor über seine Kollegen schrieb; hier werden nur die wichteigsten Arbeiten des Wissenschaftlers angefürt, manchmal auch ein wenig Literatur über ihn, gewöhnlich ist die bibliographische Beschreibung nicht vollständig und entspricht dem Standard nicht.

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