Einiges über Pasquille aus der Mitte des 16. Jahrhunderts in Vilnius
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Marcelinas Ročka
Published 1969-04-01
https://doi.org/10.15388/Literatura.1969.11.1.43391
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Ročka, M. (1969) “Einiges über Pasquille aus der Mitte des 16. Jahrhunderts in Vilnius”, Literatūra, 11(1), pp. 39–45. doi:10.15388/Literatura.1969.11.1.43391.

Abstract

Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zeichnete sich durch zahlreiche antifeudale Pasquille in Polen und Litauen aus. Gegen sie wurde sogar ein königlicher Erlaß erlassen (1537). Da diese Literatur unter Verbot stand, ist uns nur wenig von ihr übriggeblieben. Das Dasein von drei Pasquillen konnte bestimmt werden, und nur von einem hat sich der ganze Text aufbewahrt. Das Pasquill war gegen den Bischof von Vilnius, Valerianus, gerichtet. Der Verfasser gehörte zur Umwelt seines Vorläufers Protus an. Der Inhalt des Pasquills – ökonomische und politische Widersprüche. Der Dichter wollte ein elegisches Distichon schreiben, konnte aber das Metrum nicht meistern. Dem Dichter ist die Geschichte Litauens und die antike Mythologie bekannt.

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