Internationalismen und Kleinsprachen
Straipsniai
Wolfgang Pöckl
Publikuota 2008-01-01
https://doi.org/10.15388/Klbt.2008.7612
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Pöckl, W. (2008) “Internationalismen und Kleinsprachen”, Kalbotyra, 59, pp. 242–252. doi:10.15388/Klbt.2008.7612.

Santrauka

. Der Titel des Beitrags enthält gleich zwei recht unscharfe Begriffe. Der sicherste Weg, eine produktive Auseinandersetzung mit dem Gegenstand nachhaltig zu behindern, besteht darin, für beide Substantive präzise Definitionen einzufordern. Die deutsche Internationalismenforschung hat perfekt vorexerziert, wie man ein interessantes und wichtiges Thema durch übertriebene methodische Anforderungen im Keim ersticken kann, bevor noch viele relevante Aspekte überhaupt ausführlicher erörtert worden sind (vgl. Pöckl 2008). Ich plä- diere daher dafür, sowohl Internationalismus als auch Kleinsprache fürs erste als empirische Grundbegriffe gelten zu lassen. Erfahrungen aus der Praxis haben nämlich gezeigt, dass einigermaßen sprachbewusste, aber sprachwissenschaftlich und vor allem etymologisch keineswegs profund ausgebildete Sprecher zumindest auf der zentralen Ebene der Wörter eine grundsätzlich übereinstimmende Intuition in Bezug auf die Frage haben, ob ein sprachliches Element als Internationalismus bezeichnet werden kann oder nicht. Allerdings halte ich es (z.B. mit Schaeder 2003) für sinnvoll, das Konzept auf andere Ebenen unter- und oberhalb des Worts wie etwa auf Affixe oder Kollokationen auszudehnen. [...]
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