In dem Artikel wird der Versuch unternommen, die Besonderheiten der Ausrahmung in der modernen deutschen wissenschaftlichen Prosa (in der Literatur über die Mathematik und Physik) zu untersuchen. Die Analyse der Belege zeigt, daß die Ausrahmung der Subjekt- bzw. Objektgruppen eine seltene Erscheinung ist. Präpositionalgruppen werden aus strukturell-kommunikativen Gründen ausgerahmt. Eine Besonderheit des Stils dieser Literatur stellen Ausrahmungen in den stereotypen Sätzen dar.